Autor: Christina Meier
Wenn Sie schwanger sind, werden Sie mit vorher nie gehörten Bezeichnungen konfrontiert und möchten wissen, was diese bedeuten. Auch das bekannte CTG ist eine solcher Begriff, der im Verlauf der Schwangerschaft auftaucht und für Sie als werdende Mutter wahrscheinlich einmal etwas ganz Selbstverständliches sein wird. Was genau ein CTG ist und wie sich die Untersuchung mittels eines CTGs gestaltet, können Sie jedoch schon vorab in diesem Beitrag erfahren.

*Der Seelenspiegel und seine Geschichten
Ob für Sie selbst oder als kleines Lesegeschenk: Die 6 Kurzgeschichten in diesem Büchlein sind es etwas für den gemütlichen Abend und versüßen das Einschlafen. Dies ist mein erstes Buch und ich empfehle es für Kinder ab 14 Jahre. Doch vor allem Erwachsene werden sich an den Geschichten erfreuen, in denen es um Selbsterkenntnis, Leben nach dem Tod und Wiedergeburt geht.
Das CTG
CTG steht für die Abkürzung Kardiotokographie oder Kardiotokogramm. Mittels eines CTGs können sowohl während der Schwangerschaft als auch im Verlauf der Geburt die Wehentätigkeit der werdenden Mutter und die Herztöne des Kindes kontrolliert und aufgezeichnet werden.
Daher wird der Kardiotokograph unter anderem auch Wehenschreiber bezeichnet.
Was genau macht der Kardiotokograph?
Das CTG nimmt die durch zwei Sensoren empfangene Signale auf und zeichnet sie als unterschiedliche Kurven auf. Diese können dann von Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme ausgelesen und interpretiert werden.
Somit kann im Verlauf der Schwangerschaft anhand der Herztöne des Babys rechtzeitig erkannt werden, ob Ihr Baby beispielsweise unter Sauerstoffmangel leidet oder andere Auffälligkeiten im Herzschlag des Babys auf eine Gefahr für das Ungeborene deuten. Auch das Auftreten vorzeitiger Wehen wird durch dieses Verfahren festgestellt, was eine zusätzliche Sicherheit für Sie als Mutter und Ihr Kind bedeuten kann.

Manchmal kann die Technik auch Leben retten
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Meinungen darüber, ob der Einsatz eines Wehenschreibers tatsächlich notwendig ist oder sich vielleicht sogar störend auf das Kind auswirkt. Immerhin haben schon Millionen von Müttern gesunde Kinder zur Welt gebracht, bevor es Wehenschreiber, Frauenärzte oder Krankenhäuser gab.
Dennoch kann der Einsatz dieses Gerätes Sicherheit geben und im Einzelfall sogar auf Gefahren aufmerksam machen und somit Leben retten. Auch ist es für Sie als Mutter vielleicht immer wieder ein spannendes Erlebnis, den Herztönen Ihres Babys zu lauschen. Alles in allem scheinen doch die Vorteile beim sinnvollen Einsatz eines solches Gerätes eher zu überwiegen.
Der Wehenschreiber und sein Einsatz während der Geburt
Auch im Laufe der Geburt kommt das CTG womöglich zum Einsatz, sobald Ihre Wehen etwas stärker und regelmäßiger kommen und Sie sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Krankenhaus befinden. Gerade in der Endphase bzw. kurz vor der Austreibungsphase kann das bei Risikogeburten sinnvoll sein, um ausschließen zu können, dass Ihr Kind eventuell unter Sauerstoffmangel leidet.
Das CTG bei den Vorsorgeuntersuchungen
Bei Ihren Vorsorgeuntersuchungen kommt das CTG meist ab der 30. Schwangerschaftswoche zum Einsatz. Dies liegt jedoch im Ermessen des Arztes und wird daher von Fall zu Fall unterschiedlich gehandhabt.
Während das CTG bei Risikoschwangerschaften oder vorzeitigen Wehen auch schon früher eingesetzt werden kann, muss es bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft nicht bei jeder Vorsorgeuntersuchung angeschlossen werden. Je weiter Ihre Schwangerschaft jedoch vorangeschritten ist, desto öfter wird das CTG zum Aufzeichnen von Wehen und den Herztönen Ihres Kindes verwendet.
So funktioniert das CTG

Ultraschallwellen sind nach heutigen Erkenntnissen ungefährlich
Das CTG-Gerät funktioniert auf der Basis von Ultraschallwellen, die weder für die Sie noch für Ihr ungeborenes Kind eine Strahlenbelastung oder andere Gefahr darstellen. Das Gerät sendet lediglich ungefährliche Ultraschallsignale aus, die wieder zurückgesendet und vom Sensor registriert werden. Ihre Wehentätigkeit macht sich durch das zeitweilige Spannen und Zusammenziehen Ihrer Bauchdecke bemerkbar, welches der Wehenschreiber wahrnimmt und aufzeichnet. Hierfür wird Ihnen ein Gurt angelegt, an dem zwei Sensoren bzw. Messfühler angebracht sind.
Diese werden an jeweils unterschiedlichen Stellen an Ihrem Bauch aufgelegt und der Gurt recht straff angezogen, damit die Sensoren den Kontakt mit dem Bauch nicht verlieren oder verrutschen. Meist wird die Untersuchung im Liegen durchgeführt. Es ist aber auch möglich, das CTG im Sitzen durchzuführen. Einer der Sensoren registriert nun die Herztöne Ihres Kindes. Der andere misst, ob, wie lang, wie stark und wie oft Sie Wehen haben.
Sowohl die Herztöne Ihres Kindes als auch Ihre Wehen werden von dem Gerät umgewandelt und als Kurven aufgezeichnet. In der oberen Zeile können Sie die Aufzeichnung der Herzschläge Ihres Kindes sehen, während in der Zeile darunter Ihre Wehentätigkeit zu erkennen ist.
Ein CTG ist also kein ominöses Hexenwerk, sein Einsatz verläuft völlig schmerzfrei und bietet Ihnen während der Vorsorgeuntersuchungen einmal Zeit, sich in aller Ruhe Ihrer Schwangerschaft und dabei den Herztönen Ihres Kindes hinzugeben.
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*Eigenwerbung